Geschichte

Die Fertigung von holzgeschnitzten Figuren hat in Gröden eine viele Jahrhunderte zurückreichende Tradition – dies ist an erster Stelle auf die langen Winterabende zurückzuführen, an denen sinniert wurde und man mit rudimentären Werkzeugen versuchte, dem Holz eine Form zu geben. Die Grödner Holzschnitzkunst entstand im beginnenden 17. Jahrhundert. Besonders in St. Ulrich im Grödnertal inmitten der Dolomiten ist die Holzschnitzkunst mit Erstellung von Holzstatuen, Holzfiguren und Kircheneinrichtungen und einst das Holzspielzeug ein wichtige Einnahmequelle.
Was um 1600 im Kleinen begann, war Ende des 18. Jahrhunderts schon zu einer Hauptbeschäftigung für viele Bewohner des Grödnertal geworden.

Im Jahr 1976 nach der Meisterprüfung gründete Rabanser Otto Ferdinando die Schnitzer Werkstatt.
Heute führt sein Sohn Florian Rabanser den Familienbetrieb.